Meine Kreditwürdigkeit - Bonität

Datum 05.12.2016 19:55 | Thema: Romana

Meine Kreditwürdigkeit = Bonität

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit! Und Einkaufen ist scheinbar günstig wie nie! Versandhäuser und der Internethandel wirbt in dieser „Staden Zeit“ mit dem Finanzierungskauf zu 0 % Zinsen und der Verbraucher greift gerne zu. Eigentlich ganz logisch – auf dem Sparbuch bekomme ich fast nichts – warum dann nicht einen Kredit nutzen für den ich keine oder sehr wenig Zinsen zahle?

Doch Vorsicht: Jede Kreditanfrage verschlechtert Ihre Bonität, falls im Anschluss der Kreditvertrag nicht zustande kommt! So kann zum Beispiel eine einfache Recherche im Internet nach dem besten Zinssatz schnell mit einer bösen Überraschung enden.

Was wird bei einer Kreditvergabe geprüft?

• Das Arbeitseinkommen
• Wie lange ist man beim selben Arbeitgeber beschäftigt ist (je länger desto besser)
• Bestehende Bankverbindungen, Kreditverträge und Kreditkarten
• Negative Eintragungen in der Schufa

Um sich einen Überblick über die eigene Kreditwürdigkeit/Bonität zu verschaffen, sollte man regelmäßig folgendes tun:

1. Einen Überblick über die eigene Bonität verschaffen.
Es ist enorm wichtig, genau zu wissen, was in der Schufa über Sie gespeichert ist. Deshalb sollte man jährlich die kostenfreie Schufa-Auskunft anfordern. Nur so kann man etwaige Fehlinformationen erkennen und korrigieren lassen.

2. Rechnungen pünktlich zahlen.
Ihr Zahlungsverhalten hat einen großen Einfluss auf den Bonitätsscore. Insbesondere unbezahlte Rechnungen, die mehrfach angemahnt wurden oder schlimmstenfalls in einen Vollstreckungstitel enden, werden als negative Zahlungsmerkmale gespeichert und führen  u.a. dazu, dass Kreditinstitute keine Kredite oder Dispo-Linien gewähren.

3. Kredite zusammenfassen/umschulden.
Viele Menschen nutzen die Angebote von Versandhäusern, Elektromärkten, Internethändlern, Möbelhäusern u.a. und erwerben ihre Anschaffungen über einen Finanzierungskauf. So häufen sich schnell viele kleinere Kredite an, die bezahlt werden wollen. Oft wird dabei beim Blick auf den Zinssatz, die monatliche Ausgabenseite vernachlässigt. Um die monatliche Gesamtbelastung zu senken, kann es Sinn machen, diese Kredite in einen Ratenkredit mit möglichst niedriger monatlicher Zahlung umzuwandeln, selbst wenn der Zinssatz höher ist. Denn dadurch kann man die monatlichen Gesamtausgaben oft erheblich senken.

4. Unbenutzte Girokonten und Kreditkarten schließen.
Viele Konten und Kreditkarten bei unterschiedlichen Kreditinstituten haben nachweislich einen negativen Einfluss auf den Bonitätsscore. Deshalb sollten alle unbenutzten Girokonten und Kreditkarten aufgelöst werden.


Fazit:

Grundsätzlich sollten Sie ihre Finanzen regelmäßig kritisch prüfen. Ein bestehender Kredit ist grundsätzlich kein Problem, solange die Raten regelmäßig bedient werden. Ist ihr Girokonto jedoch ständig im Minus und gibt es regelmäßig Rücklastschriften, weil das Konto nicht gedeckt ist, sollten dass für Sie alarmierende Signale sein, dass das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben nicht mehr stimmt. In diesen Fall ist es sinnvoll, den Grund für die ständigen Probleme mit dem Geld zu finden.

Wenn Sie  mehr zum Thema Finanz- und Lebensplanung erfahren möchten -  einfach einen kostenfreien Termin mit mir vereinbaren

Romana Fischer
Finanzerfolgscoach
Gabelsberger Str. 8a, 92245 Kümmersbruck
Telefon: 09621 71676 oder 0172 7585059
Romana.fischer@powerline-deutschland.de




Dieser Artikel stammt von POWERLINE - Peter Fischer - Motivation erleben! Amberg | Nürnberg | Regensburg
https://www.powerline-deutschland.de

Die URL für diese Story ist:
https://www.powerline-deutschland.de/article.php?storyid=63&topicid=2